Fahrradtrial

Was ist Fahrradtrial

Fahrradtrial entstand in den 70er Jahren aus dem Motorradtrial. Ursprünglich wurde mit „normalen“ Mountainbikes (MTB) gefahren. Im Zuge zunehmender Popularität entwickelte man spezielle 20 Zoll Trialbikes. Diese sind optisch den BMX Rädern ähnlich. Bei näherem betrachten stellt man jedoch gravierende Änderungen fest. Trialbikes haben eine deutlich kürzere Übersetzung und sind in konsequenter Leichtbauweise ausgeführt. Oftmals verfügen sie nicht einmal über einen Sattel. Dieser ist durch das Fahren im Stehen auch nicht notwendig. Ferner finden auch 26 Zoll Trialfahrräder Verwendung. Diese sind in technischer Ausstattung mit den 20 Zollern identisch. 26 Zoll Trialbikes verfügen jedoch Reglement bedingt über eine Schaltung. Entscheidend beim Trial mit dem Bike ist nicht das Tempo, sondern Fahrrad- und Körperbeherrschung, Balance, Konzentration, Ausdauer und Schnellkraft! Spaß und Technik sind hierbei wichtiger als Streß und Hektik.

Das Ziel beim Fahrradtrial ist es einen vorgegebenen Parcours (Sektion), möglichst ohne die Füsse auf den Boden zu setzen, zu durchfahren. Die Anzahl der Bodenberührungen der Füsse entsprechen der Punktzahl. Wobei es maximal 5 Punkte geben kann. Sollte der Fahrer gleichzeitig beide Füsse auf dem Boden haben, oder sich beide Beine auf der gleichen Seite neben dem Fahrrad befinden, bekommt dieser ebenfalls 5 Punkte. Lediglich der Reifen darf den Boden berühren. Ein Aufschlagen der Pedale oder des Tretlagerschutzes wird ebenfalls mit einem Punkt pro Berührung geandet.

Es gibt verschiedene Leistungs- und Altersklassen beim Fahrradtrial. So beginnen die „Kleinsten“ in der Spur „Schüler C“ schon mit 6 Jahren.

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